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Miteinander - Füreinander
Sozialtherapeutische Siedlung Bühel e.V.

Den Lebensort zu einem Wohlfühlort gestalten.
Vor über 25 Jahren entstand in der Marktgemeinde Schwarzach die Siedlung Bühel. Im Laufe der Zeit ist sie behutsam in die dörfliche Gemeinschaft hineingewachsen.
In vier Häusern und verschiedenen angegliederten, modern ausgestatteten Werkstätten bieten wir unseren Bewohnern Arbeit, Wohnen und Freizeit in einem geschützten Raum.
Schwerpunkte unserer Beschäftigungsangebote sind:
+ Eine Schreinerei für Individuelles bis Orginelles aus Holz. Vielfalt, Kreativität und gemeinschaftliches Werken sind Triebfeder für Bewohner und unsere professionellen Betreuer gleichermaßen. Unter der fachlichen Anleitung durch zwei Schreiner und einem Waldorflehrer entstehen handgefertigte Hängematten, Insektenhotels, Topfuntersetzer, Kerzenständer, Holztröge, Schuhlöffel, ... bis hin zu kunstvoll gestaltetem Mobiliar.
+ In unserer Hand-Weberei und Textilwerkstatt mit 14 Flachwebstühlen und einem Hochwebstuhl entstehen hochwertige Stoffe und Teppiche in traditionellen Bindungen und modernem Design. Tischläufer, Handtücher, Gardinen, Schürzen u. a. werden ausschließlich aus natürlichen und hochwertigen Materialien wie Wolle, Baumwolle, Leinen und Seide hergestellt. Das Filzen ist neben dem Weben ein weiteres Urhandwerk, das von unseren betreuten Mitarbeitern sehr gerne ausgeübt wird. Es entstehen dabei Kleinserien von Hausschuhen, Stuhlkissen, Taschen und viele weitere attraktive Stücke.
+ In unserer Demeter zertifizierten Gärtnerei hegen, pflegen und ernten wir regionale Gemüsesorten. Von der Kartoffel und verschiedenen Salaten, Gurken, Tomaten, ... bis hin zu edlen Kräutern, Zitronenverbene oder Goldmelisse wächst und gedeihen Lebensmittel von hoher Qualität, gleichzeitig vermitteln wir einen achtsamen Umgang mit der Natur. Die Arbeit im Freien, das intensive Erleben der Jahreszeiten und die Freude an der Ernte wirken sich wohltuend auf das seelische und körperliche Wohl der Betreuten in der Gärtnerei aus.
+ Für die Gaumenfreuden von Bewohnern und Betreuer steht das Mensa-Team. Vor allem die hauseigenen DEMETER-Produkte werden hier zu ausgewogenen, leckeren Gerichten verarbeitet. Gerade in der Küche entwickeln die Betreuten viel Eigenständigkeit. An den liebevoll gedeckten Mittagstischen vermitteln wir ganz bewusst beim gemeinsamen Essen eine familiäre Atmosphäre, leben Zusammengehörigkeit und Geborgenheit.
+ In unserem Förderbereich bieten wir individuelle Entfaltung im geschützten Raum. Bewohner mit höherem Seelenpflege- und Assistenzbedarf haben hier die Möglichkeit sich in beschützter und ruhiger Atmosphäre selbst zu stabilisieren. Die Teilhabe am Arbeits- und Gesellschaftsleben ist übergeordnetes Ziel. Häufige Spaziergänge, Eurythmie und therapeutisches Malen sind tragende Elemente der individuellen Betreuung. Eine produktive Beschäftigung mit Tonarbeiten oder dem Kerzen ziehen gibt Erfolgserlebnisse und Freude.
Grundlage unserer Gemeinschaft ist die anthroposophische Sozialtherapie, die ihre Wurzeln in der Lehre Rudolf Steiners hat. Ganz bewusst halten wir die Größe unserer Einrichtung überschaubar, um die Stärken unserer Bewohner sehr individuell zu fördern und ihnen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
"Miteinander & Füreinander"
Dieses Motto prägt unser Zusammenleben, trägt unsere Gemeinschaft und macht unseren Lebensort zu einem Wohlfühlort.
Es freut uns, wenn wir Ihr Interesse für unsere Einrichtung wecken konnten. Herzlich gerne begrüßen wir Sie auf unserer Homepage mit allen detailierten Informationen:
Bilder:
Matthias Balk
Charlotte Fischer
Alle Medien:
© siedlung-buehel.de
Schlagwort: Bio | Garten | Gesundheit | Hilfe | Holz | Schreinerei | Schwarzach | Soziales | Straubing | Textilien | Verein

Wo samma ...
Da samma, ...
Marktplatz
94374 Schwarzach
LKr. Straubing-Bogen (NB)
siedlung-buehel.de
(Alle Entfernungen sind Luftlinie gerundet.)
Ganz in der Nähe ...
gibt’s mehr bayerische Schmankerl,
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Fast genauso sind die, ...
die es hier zu sehen gibt.
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- Zither
Hast du g’wusst, ...
was es bedeutet, ...
wenn Bäume ein zweites Mal wachsen,
wenn totes Holz mit Gold belegt zu neuem Leben findet,
wenn Körper sich in den Himmel strecken,
wenn Fels und Stein weich, warm und lebendig wird,
wenn ewige Bronze - sich und mich und Sie - bewegt.
Blanke und bloße Begriffe wie ... Objekt und Skulptur, Portrait und Plastik, Form und Gestalt ... in Einklang zu bringen mit dem, was entsteht, was wirkt, was Spuren hinterläßt, was bewegt, wenn diese Frau Hand anlegt, ... Sie müssen das selbst sehen!
Was moanst du?
I moan scho, weil der Boandlkramer kann warten :-)
Es gibt durchaus auch Leute, denen man die Türe besser nicht auf macht, ... zumindest nicht vor seiner Zeit.
Der - ins Hochdeutsche übersetzt - Knochensammler ist so ein Vertreter dieser Spezies.
Dieser Mann kann warten!
Hier zu warten ist allerdings verkehrt:
Im jungen bayerischen Netzwerk dabei sein, ... das muss in jedem Fall gleich passieren :-)
Los geht’s ...
Dahoam is ...
Im Bäckerladen
Vor ein paar Tagen trank ich in einer Bäckerei eine Tasse Kaffee und dabei wurde ich Zeuge eines denkwürdigen Dialogs - denkwürdig nicht nur seines Inhalts, sondern auch seiner Lautstärke wegen. Denn die beiden, die ihn führten, ein etwa fünfzigjähriger hagerer Mann von unscheinbarem Äußeren und eine etwas rundliche Verkäuferin um die Dreißig, schrien sich jeden Satz zu, obwohl sie höchstens zwei Meter voneinander entfernt waren.
"Jetzt geh ich schon seit sechs Jahren in diesen Bäckerladen, und ich will immer nur ein Stück, ein Schokoladencroissant! Nie will ich mehr!", schrie der Mann, wobei er das "ein" in die Länge dehnte und noch lauter schrie als den Rest des Satzes. "Wenn ich Sie nicht frag, ob Sie außerdem noch was wollen, krieg ich einen Anschiss von oben!", schrie die Bäckereiverkäuferin zurück, "und ich will keinen Anschiss von oben!"
"Und ich will von Ihnen nicht mehr gefragt werden, ob ich außerdem noch was will! Ich will immer nur ein Stück, das wissen Sie doch!", schrie der Mann. "Ich muss Sie aber fragen, sonst krieg ich einen Anschiss von oben!", schrie sie zurück.
"Darauf pfeif ich!", schrie der Mann, "und dass Sie’s wissen: das haben Sie jetzt davon! Jetzt muss ich mir einen neuen Bäckerladen suchen, mir reicht es jetzt mit Ihnen, und beschweren werde ich mich auch über Sie! Dann kriegen Sie ihren Anschiss von oben!"
"Dann suchen Sie sich doch eine neue Bäckerei, ich bin froh, wenn ich Sie hier nicht mehr sehen muss!", schrie sie, stopfte das Croissant in eine Tüte und schob es über die Verkaufstheke.
"So eine Unverschämtheit!", schrie er, "Sie sind eine ganz unverschämte Person! Sie wissen ganz genau, dass ich nicht mehr gefragt werden will, ob ich noch was will, und jedes Mal fragen Sie mich wieder!"
Er packte sein Schokoladencroissant, legte das abgezählte Geld hin und stürzte zur Tür hinaus.
Die Bäckereiverkäuferin war den Tränen nah, wandte sich dann aber rasch einem Kunden zu, der gerade hereingekommen war und zwei Semmeln verlangte. "Und außerdem?" fragte sie mit belegter Stimme, kaum hörbar. "Mei, gut, dass Sie fragen, außerdem hätt ich gern noch zwei Brezen", antwortete der junge Mann, "die hätt ich jetzt fast vergessen." Die Bäckereiverkäuferin steckte das Gewünschte in eine Tüte und legte noch eine extra Breze oben drauf. "Weil’s auch noch freundliche Menschen gibt", sagte sie und lächelte.
Helmut Hoehn - Autor & Illustrator